…….z’Oberland jo, z’Oberland z’Berner Oberland isch schön
Unsere Turnerinnenreise führte uns dieses Jahr in diese schöne und vielbesungene Gegend das Berner Oberlandes, genau genommen am Samstag zuerst via Interlaken nach Iseltwalt am Brienzersee wo auch unsere erste Wanderetappe bei strahlendem Sonnenschein startete. Vom schönen Wanderweg aus hatten wir immer wieder einen herrlichen Ausblick auf den Brienzersee und die umliegenden Berge. Der Weg führte uns zu den Giesbachfällen, die leider nicht so viel Wasser führten wie erwartet.
Nach einer Stärkung auf der schönen Gartenterrasse mit Blick auf den See führten uns unsere Organisatorinnen Doris und Andrea zum Brienzersee herunter wo wir den Seeweg mit herrlichem Ausblick unter die Füsse nahmen. In Brienz mussten wir wegen der immer noch ersichtlichen schweren Unwetterschäden der vergangenen Wochen statt mit dem Zug, den Weg nach Lauterbrunnen mit dem Postauto zurücklegen.
Auf der Terrasse unseres Hotels gönnten wir uns einen wohl verdienten Apéro nach dem herrlichen Wandertag, und liessen den Tag mit einem feinen Abendessen ausklingen.
Am Sonntag war das Wetter anfangs noch ganz passabel und die Fahrt mit der Wengernalpbahn nach Wengen und die anschliessende Gondelfahrt auf den Männlichen, die einige von uns im Freiluft-Balkon der Gondel geniessen durften, machte sichtlich Freude.
Die Eigernordwand zeigte sich etwas verhüllt im Nebelschleier und Mönch und Jungfrau liessen sich erst gar nicht blicken, was unsere Stimmung jedoch nicht trübte. Der Aufstieg, hier Royal Walkt genannt, zum Aussichtspunkt hat sich aber auch ohne Rundumblick, schon wegen dem tollen gemeinsamen Fotostopp auf dem Männlichen Gipfel auf 2345m gelohnt.
Beim Abstieg wurde der Nebel im oberen Teil etwas dichter und nach einem Picknick-Stopp am Wegrand erreichten wir die kleine Scheidegg auf 2061m Höhe. Die nächste Etappe auf dem Öpfelchüechliweg wurde von Regen begleitet allerdings entschädigte uns das Dessert, was wir im Anschluss im Bergrestaurant geniessen durften. Von Grindelwald aus traten wir am späten Nachmittag via Bern und Olten die Heimreise nach Zufikon an. Der Ausklang der Turnerinnenreise fand dann nur noch mit halber Teilnehmerzahl im Restaurant seinen Abschluss.
……schön war’s.