Am 14. September 2024 bestiegen 15 Männer in Bremgarten den Zug, um die Grimsel Welt näher kennenzulernen. Die Reise wurde von Erich Meier via Wohlen, Luzern nach Meiringen geplant. In Meiringen fuhren wir mit dem Postauto Richtung Handeck. Bei der Haltestelle Guttannen / Breitwald mussten wir den Bus verlassen.

Hier wurden wir von einer netten Dame der Firma KWO-Grimselstrom in Empfang genommen und instruiert. Jeder Teilnehmer erhielt eine Leuchtweste und einen Kopfhörer. Zu Fuss wurden wir durch ein Labyrinth von Tunneln und Hallen geführt. Alle Stollen und Gänge sind zirka 160 Kilometer lang. Hier wurden wir über die Entstehungsgeschichte, den Unterhaltsarbeiten und den verschiedenen Kraftwerken informiert, was sehr spannend war. Nach zirka zwei Stunden war der Rundgang zu Ende. Mit einem Kleinbus wurden durch einen sieben Kilometer langen Tunnel gefahren. Danach fuhren wir mit der Luftseilbahn zum Hotel Grimsel auf dem gleichnamigen Berg. Ein sehr schönes Gebäude. Hier wurde uns ein Mittagessen serviert.

Durch den starken Schneefall in der vergangenen Nacht erfuhr unser Nachmittags-Programm eine Änderung. Eigentlich war eine Besichtigung der Baustelle am neuen Staudamm vorgesehen, aber leider wurde uns dies nicht erlaubt. Auch konnten wir nicht in unsere ursprüngliche Unterkunft weiterreisen. Somit verbrachten wir die Zeit nach dem Mittagessen individuell und machten teils kürzere oder längere Spaziergänge. Bald schon konnten wir die Zweier-Zimmer im Hotel Grimsel beziehen. Das Nachtessen war sehr lecker. Nach Dessert und Kaffee wurde noch ein oder zwei Schlummi getrunken.

Wir wurden von Erich immer Top informiert.

Das Morgenessen war bereits um 07:30 Uhr angesetzt. Danach ging es wieder mittels Luftseilbahn und Kleinbus zur Bushaltestelle Guttannen / Breitwald. Eigentlich sollte uns der Kleinbus zur Talstation der Gelmerbahn fahren, aber das eingesetzte Fahrzeug hatte keine Strassen-Zulassung. Also haben alle (fast alle) die Rucksäcke umgeschnallt und den zirka 45 Minuten langen Aufstieg zu Fuss zurückgelegt. Oben angekommen konnten wir noch eine Stärkung zu uns nehmen.

Da die Sitzplätze in der Gelmerbahn reserviert wurden durch Erich, mussten wir pünktlich vor Ort sein. Die Gelmerbahn ist die steilste offene Standseilbahn Europas. Die Steigung beträgt am steilsten Ort 106 %. Die Fahrt zum Gelmersee auf 1850 Meter über Meer war sehr speziell und wirklich atemberaubend. Oben angekommen konnten wir die wunderbare Aussicht geniessen. Danach sind wir gemeinsam über die Staumauer gewandert und richteten uns für das Mittagessen ein. Ein paar starke Männer haben sogar noch etwas Wein hinaufgetragen. Somit gab es einen feinen Apero vor dem Essen. Das Mittagessen stammte aus dem Rucksack. Dies alles bei schönstem Wetter und angenehmen Temperaturen.

Da auch die Talfahrt mit der Gelmerbahn reserviert war mussten wir uns wieder auf den Weg machen. Nicht alle freuten sich auf die Talfahrt. Ich sage nur ein Wort: Steil

Unten angekommen gab es zwei Varianten, um ins Restaurant zu gelangen. Entweder via Strasse oder via eine Hängebrücke. Sogar der Schreibende hat den ganzen Mut gepackt und ist über die Hängebrücke gegangen.

Bis zur Abfahrt des Postautos war noch etwas Zeit und so kehrten wir ein, um wieder zu Kräften zu kommen.

Die Heimreise war in der umgekehrten Reihenfolge wie am Samstagmorgen. Zirka um 19:00 Uhr erreichten wir wieder Bremgarten.

Ein riesiges Dankeschön an Erich. Dies war keine einfache Reise. Einiges wurde auf den Kopf gestellt durch die Wetter-Kapriolen. Erich hat das perfekt gemeistert.

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